Wie alt sollte mein Freund sein Test

Schon mal eins vorab: Beziehungen mit gleichaltrigen Partnern stehen nicht ganz oben auf der Liste

Wie ist er denn nun, der perfekte Altersunterschied bei Paaren? Die Online-Partnervermittlung Parship hat sich diesem Thema gewidmet und dazu gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage 1.000 Menschen zwischen 18 und 65 Jahren befragt.

Laut den Ergebnissen der Studie sieht es in Sachen Altersunterschied wie folgt aus. Mehr als die Hälfte der Männer haben gegen eine jüngere Partnerin nichts einzuwenden. Frauen bevorzugen hingegen ältere Liebhaber.

Was wünschen sich Männer?

Die deutschen Männer wünschen sich eher eine jüngere Partnerin. 55 Prozent haben nichts dagegen, der Ältere in der Beziehung zu sein. 30 Prozent der männlichen Befragten empfinden dabei einen Altersunterschied von ein bis fünf Jahren als optimal, für 18 Prozent darf die Partnerin sechs bis zehn Jahre jünger sein.

Was wünschen sich Frauen?

Die meisten Frauen bevorzugen reifere Männer. 38 Prozent der Frauen sehnen sich nach einem älteren Mann. 27 Prozent empfindet hierbei einen Unterschied von ein bis fünf Jahren als ideale Altersdifferenz, für zehn Prozent kommt ein sechs bis zehn Jahre älterer Partner infrage. Dass der Liebste dagegen jünger ist als man selbst, können sich nur 22 Prozent der befragten Frauen vorstellen. Aber: Bei Paaren mit größerem Altersunterschied sehen zumindest die weiblichen Teilnehmer ein erhöhtes Potenzial für Konflikte.

Dieser Altersunterschied ist zu groß

Mehr als zehn Jahre Altersunterschied zum Partner können sich sowohl Männer (2 Prozent) als auch Frauen (1 Prozent) nicht vorstellen.

Für 20 Prozent der Deutschen spielt das Alter in einer Beziehung keine Rolle. Für 18 Prozent sollte der/die Liebste ungefähr so alt sein wie man selbst.

Hier sehen Sie die Antworten zur Frage "Welchen Altersunterschied zu einem (potenziellen) Partner können Sie sich vorstellen?"im Detail:

  • Ungefähr genauso alt sein wie ich (Männer 17 %, Frauen 20 %)
  • Ca. 1 bis 5 Jahre jünger (Männer 30 %, Frauen 13 %)
  • Ca. 6 bis 10 Jahre jünger (Männer 18 %, Frauen 7 %)
  • Mehr als 10 Jahre jünger (Männer 7 %, Frauen 2 %)
  • Ca. 1 bis 5 Jahre älter (Männer 4 %, Frauen 27 %)
  • Ca. 6 bis 10 Jahre älter (Männer 3 %, Frauen 10 %)
  • Über 10 Jahre älter (Männer 2 %, Frauen 1 %)
  • Das Alter spielt für mich keine Rolle (Männer 20 %, Frauen 20 %)
  • Generell jünger (Männer 55 %, Frauen 22 %)
  • Generell älter (Männer 9 %, Frauen 38 %)

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Klatsch ist das Gegenteil von liberal. Er ist wie eine Schlange, welche die Prominenz umzischt. Und wo sie die Einhaltung einer Norm vermisst, da beißt sie zu. Als Schauspieler Sky du Mont und Mirja Becker zusammenkamen, klapperte sie laut: „29 Jahre Altersunterschied? Das kann nicht gut gehen. Was will er kompensieren? Und hat die Frau einen Vaterkomplex?“

Vermeintlich besorgt wand sich die Schlange um das Paar und lauerte, aber es hörte nicht auf, ach so glücklich auszusehen. 16 Jahre später, Becker ist 40, du Mont 69, hat das Paar seine Trennung bekannt gegeben. „Hab’ ich es doch gewusst“, triumphiert die Schlange, „das Alter ist schuld.“ Als wären 16 Jahre keine lange Zeit für eine Beziehung.

Je größer der Altersunterschied zwischen zwei Partnern, desto größer ist die Erregung. Erst recht, wenn sie in der Öffentlichkeit stehen. Egal ob sie nun Franz Müntefering und Michelle Schumann heißen (40 Jahre Altersunterschied), Maike Richter und Helmut Kohl (34 Jahre) oder Woody Allen und Soon-Yi Previn (34 Jahre).

Wie viel jünger ein Beziehungspartner maximal sein darf, damit es gesellschaftlich noch akzeptiert ist, dafür gibt es eine seit dem langem tradierte Faustregel: Das eigene Alter geteilt durch zwei plus sieben. Eine im Jahr 2000 in den Niederlanden durchgeführte Studie ergab, dass diese Formel noch viel zu großzügig ist. In der Realität geben beide Geschlechter an, dass Partner viel näher am eigenen Alter liegen sollten, als es nach der Formel „erlaubt“ wäre. Einzig beim Träumen gesteht sich zumindest der Mann einen größeren Alterssprung zu: Die 60-Jährigen gaben an, es sei okay, von einer 20-Jährigen zu träumen, denn in ihrem Kopf umzischelt sie die öffentliche Meinung offenbar nicht.

All das mag altbacken klingen für eine aufgeklärte Gesellschaft. Aber auch die Statistik sagt, die meisten Menschen, die heiraten, weichen im Schnitt nur zwei bis drei Jahre voneinander ab. Bei nur etwa sechs Prozent aller Paare ist einer mehr als zehn Jahre älter. Aber spielt das Alter in der romantischen Liebe überhaupt eine Rolle? Und wenn ja, warum?

Martin ist 36. Sein Alter bemerkt er vor allem auf seinem Kopf. Da sind weniger Haare als noch vor zehn Jahren, und wenn er lacht, wirft sein Gesicht Falten. Martins sportliche Ausdauer hat abgenommen, er selbst zugenommen. Sein Gehirn ist biologisch gesehen zwar leichter geworden, trotzdem ist seine geistige Leistung jetzt auf dem Höhepunkt. Dass sein Testosteronspiegel gesunken sein soll, sagt er, merke er nicht. Denn heute habe er viel mehr Gelegenheiten bei Frauen als mit 20.

Seine Freundin ist fast 16 Jahre jünger als er. In ihrem Alter, also um die 20, haben Frauen ihre maximale Körpergröße erreicht. Herz, Nieren, Nase, Augen, alle Organe funktionieren optimal. Martins Freundin wiegt halb so viel wie er.

Die Evolutionspsychologie sagt, Männer finden Frauen im gebärfähigen Alter besonders attraktiv, während Frauen bei älteren Männern die langfristige Absicherung suchten.

Martin findet sich heute selbstbewusster als mit 20. Er sei jetzt jemand, könne was bieten. Er verdient genug Geld, hat sich im Leben gut eingerichtet. Seine Freundin studiert. Er sagt, es sei kein Klischee, sondern ergebe sich einfach so, dass man der jüngeren Freundin viel bezahlt, nicht weil sie darauf baue, sondern aus Eigennutz. Er will nicht auf dem Level eines Erstsemesters leben. Im Streit ist das finanzielle Gefälle manchmal ein Thema, denn es ist ein Machtgefälle. Aber mit dem Alter, sagt er, hätte all das nichts zu tun. Eher mit der Lebenssituation. Mit 20, da habe er schon gearbeitet.

In einer Beziehung ändern sich die Partner nicht, sagt die psychologische Forschung. In einer stabilen Beziehung ändert man seine Vorstellung vom Ideal, passt es an den Partner an.

In den Semesterferien wohnt Martins Freundin bei ihm, schaut Serien, surft im Internet, abends, wenn er von der Arbeit heimkommt, die Waschmaschine und den Fernseher anmachen will, will sie was unternehmen. Er sagt: „Warum hast du nicht schon mal eingekauft?“ Sie sagt: „Ich bin doch nicht deine Hausfrau.“

Martin hat es probiert mit Frauen in seinem Alter, aber geklappt hat das nie. Er glaubt, wenn Frauen mit 35 Single sind, hätte das einen Grund. Die wollten es nicht wahrhaben, aber die könnten sich nicht mehr auf jemanden einstellen. Er brauche aber eine Frau, die sich komplett in seine Welt reinwerfe.

Er sagt, befreundete Frauen behaupteten, er habe ein „Trauma“: Weil er in seinen Zwanzigern gescheitert sei an der Liebe, mache er heute genau da weiter. Seine männlichen Freunde sagen das nicht. 36, das sei ein gutes, ein begehrtes Alter für einen Mann, sagt Martin. Ab da gelten sie als attraktiv, verlässlich, endlich ausgetobt.

Der Klatsch sieht das ähnlich. Ein älterer Mann, der 55 Jahre alte George Clooney etwa, wird für seine 17 Jahre jüngere Frau Amal bewundert. Ist die Frau älter als ihr Partner, wie etwa die 43 Jahre alte Heidi Klum und ihr 13 Jahre jüngerer Freund Vito Schnabel, wird sie kritisch beäugt: „Sie kann ihn nicht halten“, zischt der Klatsch und schreibt seit zwei Jahren eifrig die Trennung herbei. Der Partner, der älter ist, wird als stärker wahrgenommen. Dass die Frau stärker ist als der Mann – das ist eine Provokation. Immer noch.

Sogar für viele Frauen, sagt die Psychologie. Obwohl finanziell unabhängig, wünschten sich die meisten noch immer den Mann, der gleich alt oder älter ist als sie, der vom Bildungsstand und Vermögen her zumindest gleichgestellt, besser noch überlegen ist.

Silvia ist 29, als es anfängt mit ihm. Er ist ihr Kollege für ein Projekt und 57. In Meetings sind sie häufig einer Meinung, da fällt er ihr auf. Obwohl sie glaubt, es gar nicht so zu meinen, hört sie sich plötzlich häufig über Kinder reden. Er erzählt viel. Weiß viel. Silvia sagt, er sei viel entspannter als ihre Exfreunde. Er liest im Urlaub keine beruflichen E-Mails, und wenn sie Rad fahren, fährt er nicht vor.

Sie sagt, das alles bezieht sie aber nicht auf sein Alter, das bezieht sie auf seine Persönlichkeit. Sie stört nicht viel an ihm, vielleicht, dass er schnarcht, sehr laut. Wenn die Freundinnen ihr sagen, „er könnte dein Vater sein“, sagt sie, „mein Vater könnte nicht mal sein Freund sein“. Ist es im Bett anders? fragen sie. Sie sagt, jeder Vergleich sei Quatsch.

Sie hatte auch mal was mit einem jüngeren Mann, vor Jahren. Er war 19, sie 25. Es war ihr unangenehm. Sie fühlte sich alt. Mit dem älteren Kollegen fühlt sie sich wie eine Abenteuerin. Das will sie erst auch bleiben, will nicht, dass aus zwei Kollegen, die miteinander schlafen, eine Beziehung wird. Aber sie sehen sich jeden Tag, sie haben den gleichen Job, sie haben genug zu reden. Er ist geschieden und hat einen Sohn.

Paartherapeuten sagen, das sei klassisch. Die meisten Beziehungen mit Generationssprung entstehen nach einer Scheidung. Mit dem Neuanfang nach der Trennung, da möchte man sich verjüngen, noch mal alles versuchen. Die zweite Chance in der zweiten Lebenshälfte. Jedes 20. Neugeborene in Deutschland hat einen Vater über 50.

Nach knapp einem Jahr fühlt sich die Affäre nicht mehr nach einer Affäre an. Er bietet ihr alles an, zusammenziehen, Kinder, auch zwei. Aber Silvia hat Angst. Sie weiß, bevor sie 40 ist, würde er in Rente gehen. Sie weiß, bevor sie 60 ist, könnte er schon tot sein. Sie sagt, sie will dieses Vokabular noch nicht in ihrem Leben. Sie hat das Gefühl, die Beziehung zieht ihr ein Bein weg, mit einem Fuß steht sie in einer anderen Zeitzone. Sie sagt, es sei nicht die Meinung der anderen, die würden sich gewöhnen. Wovor sie wirklich Angst hat, das ist die Endlichkeit: „Das Alter hat keinen Einfluss auf die Liebe, aber auf die gemeinsame Zeit, die einem bleibt.“ Sie trennt sich.

Paartherapeuten sagen, es gebe eine Phase, in der eine Beziehung mit großem Altersunterschied funktioniert. Aber sobald der Ältere ins Rentenalter komme, häuften sich die Trennungen. In dem Alter ändert sich die Persönlichkeit noch einmal. Die einen drehen auf, die anderen ab. Und der jüngere Partner, der erst in der Mitte seines Lebens steht, zieht Bilanz. Häufig bereue er dann, nicht zeitsynchron gelebt zu haben, vermeintlich Zeit verschenkt zu haben. Dabei halten auch die meisten anderen Beziehungen nicht bis zum Lebensende.

Mirja du Mont sagte nach der Trennung, sie sei jetzt 40 Jahr e alt, habe zwei wunderbare Kinder und wolle nun endlich durchstarten. Mal nur an sich denken, an ihr Leben – es sei schließlich so erschreckend kurz.

Wie alt darf mein Freund sein wenn ich 17 bin?

In der Praxis heißt das: Solange beide Sexualpartner 14 Jahre oder älter sind, spielt der Altersunterschied strafrechtlich keine Rolle mehr – abgesehen von ein paar Ausnahmen wie Prostitution oder Sex mit Erziehungsberechtigten.

Wie alt mit dem ersten Freund?

Manche haben die erste Beziehung schon mit 13 oder 14, andere mit 15, 16, 17 oder auch erst mit 18 oder noch später. Vor allem sind nicht alle zur gleichen Zeit bereit dafür. Viele wollen lieber mit ihren Freund*innen etwas unternehmen, trainieren oder Musik machen, als bereits eine Beziehung zu führen.

Wie alt muss mein Freund sein wenn ich 16 bin?

Hallo. Wenn beide Personen 16 Jahre alt oder mehr sind, gibt es keine gesetzlichen Alterseinschränkungen. Eine 16-Jährige kann mit einem 21-Jährigen zusammen sein, ausser die beiden stehen in einem Abhängigkeitsverhältnis.

Wie kann ich testen ob er auf mich steht?

7 Zeichen: Daran erkennen Sie, dass er auf Sie steht.
Er lässt Sie nicht aus den Augen. ... .
Er investiert in Sie. ... .
Er passt auf Sie auf. ... .
Er spricht vom nächsten Date. ... .
Seine Körpersprache verrät ihn. ... .
Er sucht Körperkontakt. ... .
Er schreibt....